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Freeride Andermatt - Giraffe - mit lokalem Bergführer

Giraffe| Freeride Andermatt

Die Giraffe ist die Königsabfahrt von Freeride Andermatt – ein alpines Abenteuer mit mächtigen Hängen, engem Couloir und grandioser Aussicht. Für erfahrene Freerider, die das Maximum suchen.

Das legendäre Couloir am Gemsstock

Die legendäre Abfahrt vom Gemsstock über das Vordere Gurschenälpetli hinunter nach Andermatt gilt als die Königsroute des Freeride Andermatt – das Pendant zum berühmten Galtiberg in Engelberg. Ihren Namen verdankt sie dem markanten, mehrere hundert Meter langen „Giraffenhals-Couloir“, das sich steil in Richtung Unteralp zieht. Wer einmal darin steht, versteht sofort, warum diese Linie unter Freeridern Kultstatus hat.

Die schmalen, von Felsen eingerahmten Couloirs sind typisch für die Gotthardregion und prägen das Gelände rund um Andermatt mit zahllosen spektakulären Linien. Diese alpine Landschaft lässt nicht nur Freerider-Herzen höherschlagen – auch Kletterer werden von den eindrucksvollen Felswänden, etwa an der Teufelstalwand, angezogen.

Der Einstieg erfolgt über den oft stark verwechteten Grat zwischen Gems- und Gurschenstock. Das Gelände ist ausgesetzt und felsdurchsetzt, Absturzgefahr besteht. Die weiten, steilen Hänge hinunter zum Vorderen Gurschenälpetli verlangen eine sichere Beurteilung der Lawinensituation – eine Auslösung wäre hier fatal.

Sind die Bedingungen jedoch günstig, bietet die Giraffe das, was Freerider suchen: weite, offene Powderhänge, traumhafte Schneeverhältnisse und zum Abschluss das enge, spektakuläre Giraffenhals-Couloir, das direkt in die Unteralp führt.
Kurz gesagt: Freeride Andermatt at its best.

Es existieren verschiedene Varianten, vor allem im oberen Abschnitt, die sich je nach Schneeverhältnissen lohnen und von den erfahrenen Andermatt Guides individuell gewählt werden können.

Am Ende der Abfahrt folgt ein flacher Auslauf über die Unteralp – ideal, um den Moment zu geniessen, aber etwas „stöckelig“. Hier gilt Vorsicht vor nassen Lawinen aus den südwestexponierten Hängen. Alternativ kann man über die sogenannte „Schwedentraverse“ zurück zum Luterseeschlepper queren, verpasst dabei aber das beeindruckende Couloir.

Mit etwas Schwung – und einem breiten Grinsen im Gesicht – gleitet man schliesslich zurück nach Andermatt, wo die Route bei einer wohlverdienten Pizza endet.

⚠️ Hinweis zur Sicherheit

Die Giraffe führt durch sehr exponiertes, steiles Gelände. Eine präzise Linienwahl und fundierte Einschätzung der Lawinengefahr sind zwingend erforderlich. Diese anspruchsvolle Abfahrt sollte nur mit einem erfahrenen, ortskundigen Bergführer oder Guide unternommen werden – am besten mit Andermatt Guides.

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